Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
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Feltspeed
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Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Falls es wen interessiert.
Erwartet keine Werkstattabenteuer, das expertigste Werkzeug, mit dem ich Erfahrung habe, ist ein Rohrschneider.
Der Erwerb:
Beschließe ein altes Kraftrad mit kleinem Nummernschild zu kaufen. Wegen erlebbarer Technik und der Hoffnung auf ausreichende Wartbarkeit für den regelmäßigen Einsatz. Der Sohn votiert für eine Velosolex, hat eine rumfahren sehen. Erscheint mir eigtl. zu langsam, aber für den Einstieg ins Kraftfahrleben ist langsam ja gar nicht mal schlecht (also sobald er fahren darf, bis dahin werde ich testfahren um rauszufinden was man beachten muss).
Besuche mobile.de und gucke was es da so gibt und es gibt was, sogar komplett runderneuert. Leider nur Telefon. Ich mail eigtl. erst lieber statt Leute irgendwo rauszuklingeln wo sie vielleicht keine Zeit haben, aber der Verkäufer ist sehr professionell am Telefon und man kann gut mit ihm was abmachen. Ich fahr also am nächsten Wochenende dahin. Der Verkäufer ist zunächst etwas abweisend als ich das Anfahrprozedere nicht direkt auf die Reihe bekomme (Ich bin früher mal Mokick gefahren, aber das hatte halt Kick&Kupplung). Ich erweise mich aber als ausreichend gelehrig. Also kehre ich etwas später mit einer Transportmöglichkeit und Geld zurück und nehme die Velosolex mit.
Erwartet keine Werkstattabenteuer, das expertigste Werkzeug, mit dem ich Erfahrung habe, ist ein Rohrschneider.
Der Erwerb:
Beschließe ein altes Kraftrad mit kleinem Nummernschild zu kaufen. Wegen erlebbarer Technik und der Hoffnung auf ausreichende Wartbarkeit für den regelmäßigen Einsatz. Der Sohn votiert für eine Velosolex, hat eine rumfahren sehen. Erscheint mir eigtl. zu langsam, aber für den Einstieg ins Kraftfahrleben ist langsam ja gar nicht mal schlecht (also sobald er fahren darf, bis dahin werde ich testfahren um rauszufinden was man beachten muss).
Besuche mobile.de und gucke was es da so gibt und es gibt was, sogar komplett runderneuert. Leider nur Telefon. Ich mail eigtl. erst lieber statt Leute irgendwo rauszuklingeln wo sie vielleicht keine Zeit haben, aber der Verkäufer ist sehr professionell am Telefon und man kann gut mit ihm was abmachen. Ich fahr also am nächsten Wochenende dahin. Der Verkäufer ist zunächst etwas abweisend als ich das Anfahrprozedere nicht direkt auf die Reihe bekomme (Ich bin früher mal Mokick gefahren, aber das hatte halt Kick&Kupplung). Ich erweise mich aber als ausreichend gelehrig. Also kehre ich etwas später mit einer Transportmöglichkeit und Geld zurück und nehme die Velosolex mit.
Grüße!
F.W.
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Die Inbetriebnahme:
Meiner erster Stop ist der Baumarkt, wo ich ein bisschen klettern muss um ans Zweitaktöl zu kommen. Leider nur Teilsynthetisches. Ausserdem erwerbe ich einen kleinen Benzinkanister - der leider keine Entlüftung hat und bei dem der Schnorchel nicht ordentlich dichtet. Das Mischen selbst ist dank eines 0,5 Litermaßes unproblematisch. Und für das Betanken habe ich einen Trichter übrig.
Bestelle einen hoffentlich besseren Kanister und etwas Vollsynthetiköl - wie vom Verkäufer empfohlen. Und einen Nummernschildhalter. Die Sache mit dem Nummernschild erweist sich jedoch als die erste Hürde und zwar da wo ich nicht mit gerechnet hätte:
Zunächst erhalte ich von der Versicherung einen Nummernkleber statt eines Schildes (passt halt nicht zum historischen Gefährt). Umsonst dazu bekomme ich jedoch eine Trägerplatte für Kleber. Die hat sogar 3 Bohrlochpaare aber mit genau demselben Abstand der dazu nicht velosolexkompatibel ist. Der Schildhalter den ich bestellt habe hat Langlöcher und geht dran. Ist aber halt für Schilder nicht für Kleber (keine glatte Oberfläche). Ich überlege mir einen dritten Nummernschildhalter zuzulegen, allerdings finde ich kurzfristig keinen für Kleber der Langlöcher aufweist.
Ja gut: Ich baue daher den Kleber mit einer neutralen Unterlage in ein Schild um und klemme es in den Schildhalter. Sicherheitshalber zwischen beide nochmal Klebeband. Jetzt kanns losgehen.
Meiner erster Stop ist der Baumarkt, wo ich ein bisschen klettern muss um ans Zweitaktöl zu kommen. Leider nur Teilsynthetisches. Ausserdem erwerbe ich einen kleinen Benzinkanister - der leider keine Entlüftung hat und bei dem der Schnorchel nicht ordentlich dichtet. Das Mischen selbst ist dank eines 0,5 Litermaßes unproblematisch. Und für das Betanken habe ich einen Trichter übrig.
Bestelle einen hoffentlich besseren Kanister und etwas Vollsynthetiköl - wie vom Verkäufer empfohlen. Und einen Nummernschildhalter. Die Sache mit dem Nummernschild erweist sich jedoch als die erste Hürde und zwar da wo ich nicht mit gerechnet hätte:
Zunächst erhalte ich von der Versicherung einen Nummernkleber statt eines Schildes (passt halt nicht zum historischen Gefährt). Umsonst dazu bekomme ich jedoch eine Trägerplatte für Kleber. Die hat sogar 3 Bohrlochpaare aber mit genau demselben Abstand der dazu nicht velosolexkompatibel ist. Der Schildhalter den ich bestellt habe hat Langlöcher und geht dran. Ist aber halt für Schilder nicht für Kleber (keine glatte Oberfläche). Ich überlege mir einen dritten Nummernschildhalter zuzulegen, allerdings finde ich kurzfristig keinen für Kleber der Langlöcher aufweist.
Ja gut: Ich baue daher den Kleber mit einer neutralen Unterlage in ein Schild um und klemme es in den Schildhalter. Sicherheitshalber zwischen beide nochmal Klebeband. Jetzt kanns losgehen.
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Ulrich
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Servus,
bist du sicher, daß man dir ein Nummernschild fürs Mofa/Moped gegeben hat und keinen Aufkleber für E-Scooter? Nicht daß du noch Streß mit denen in der grünen Uniform bekommst....
Viel Spaß weiter, du schreibst unterhaltsam
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laßt sie schnurren
Ulrich
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Froschmann
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Nimm einfach ein altes Schild als Klebschildunterlage und montier es falsch rum . Da kannst du den Scheiß gut draufkleben..
Gruß Frank
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Ein Leben ohne Solex ist möglich, aber ziemlich langweilig...
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Hatte kein altes Schild Mokick ist ewig her - ja danke des Hinweises der Kleber ist m.E. für Roller/Mofas (normale Grösse - E-Scooter haben diese Kleinen)
Okay jetzt wird gefahren im Velosolex ErFAHRungsbericht - Tankfüllung 1:
Fahre etwas zur Arbeit. Habe mir Nebenstrecken rausgesucht wo die erlaubte Geschwindigkeit eh nur 30 beträgt. 3 Ampeln. Stelle da immer den Motor aus bei längeren Stops. Sie kuppelt zwar korrekt aus, aber ich fühl mich irgendwie seltsam, wenn ich mit gezogenen Bremsen vor mich hinknattere, als wenn ich gleich losrasen will und es dann nicht tue.
Ansonsten stimmt der Werbespruch "Das Fahrrad was von selber rollt" - ist wie Radeln, ich gucke das mich keiner übersieht, ich gucke auf den Asphalt das mich keine Unregelmässigkeit bös erwischt...als ich mal eine Fiese übersehe springt der Motor in die oben-arretriert-Stellung. Bisschen erschreckend, wenn man das nicht kennt.
Das Fehlen von Blinkern oder Schaltung finde ich gut, so habe ich mehr Konzentration für das eigentliche Fahren über. Dadurch sehr entspannend. Auch entspannend das man die Geschwindigkeit wenig beeinflussen kann, so kommt man im Gegensatz zum Radeln nicht auf die Idee wen überholen zu wollen. Okay, verwende ein Mal den Kurbeloverdrive. Die Geschwindigkeit ist voll okay, das 30-Zonen-Messchild bescheinigt mir 28. Okay, ich muss einräumen das es hier sehr flach ist - Hangbewohner dürften das ggf. anders sehen.
Tjo. Feine Sache. Drehe nach Feierabend ein paar Runden weil spassig und um die eine Sache zu üben, die dann doch schneller macht: Kurven geschmeidig durchfahren. Stelle dabei fest das beim "normalen" in die Kurve legen der Ständer aufsetzt - muss also zukünftig drauf achten das Fahrzeug grade zu lassen und nur mich selbst in die Kurve zu legen.
...
Dann geht mir der Sprit aus. Ist aber nicht weit. Baue für die nächste Tankfüllung einen Tacho an um mal die Reichweite zu messen.
Okay jetzt wird gefahren im Velosolex ErFAHRungsbericht - Tankfüllung 1:
Fahre etwas zur Arbeit. Habe mir Nebenstrecken rausgesucht wo die erlaubte Geschwindigkeit eh nur 30 beträgt. 3 Ampeln. Stelle da immer den Motor aus bei längeren Stops. Sie kuppelt zwar korrekt aus, aber ich fühl mich irgendwie seltsam, wenn ich mit gezogenen Bremsen vor mich hinknattere, als wenn ich gleich losrasen will und es dann nicht tue.
Ansonsten stimmt der Werbespruch "Das Fahrrad was von selber rollt" - ist wie Radeln, ich gucke das mich keiner übersieht, ich gucke auf den Asphalt das mich keine Unregelmässigkeit bös erwischt...als ich mal eine Fiese übersehe springt der Motor in die oben-arretriert-Stellung. Bisschen erschreckend, wenn man das nicht kennt.
Das Fehlen von Blinkern oder Schaltung finde ich gut, so habe ich mehr Konzentration für das eigentliche Fahren über. Dadurch sehr entspannend. Auch entspannend das man die Geschwindigkeit wenig beeinflussen kann, so kommt man im Gegensatz zum Radeln nicht auf die Idee wen überholen zu wollen. Okay, verwende ein Mal den Kurbeloverdrive. Die Geschwindigkeit ist voll okay, das 30-Zonen-Messchild bescheinigt mir 28. Okay, ich muss einräumen das es hier sehr flach ist - Hangbewohner dürften das ggf. anders sehen.
Tjo. Feine Sache. Drehe nach Feierabend ein paar Runden weil spassig und um die eine Sache zu üben, die dann doch schneller macht: Kurven geschmeidig durchfahren. Stelle dabei fest das beim "normalen" in die Kurve legen der Ständer aufsetzt - muss also zukünftig drauf achten das Fahrzeug grade zu lassen und nur mich selbst in die Kurve zu legen.
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Dann geht mir der Sprit aus. Ist aber nicht weit. Baue für die nächste Tankfüllung einen Tacho an um mal die Reichweite zu messen.
Grüße!
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SOS VéloSolex
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Was heißt hier leider nur Teilsynthetisches, verwende das Öl. Der Verkäufer hat keine Ahnung vom Solexmotor. Teilsynthetisches verbrennt im Gegensatz zum Vollsynthetischem Öl ohne Rückstände. Wenn du aber möchtest, dass es aus deinem Auspuff tropft, dann folge der Empfehlung des Verkäufers.Feltspeed hat geschrieben: 07.07.2025, 18:18 Meiner erster Stop ist der Baumarkt, wo ich ein bisschen klettern muss um ans Zweitaktöl zu kommen. Leider nur Teilsynthetisches... und etwas Vollsynthetiköl - wie vom Verkäufer empfohlen.
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Froschmann
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Sehr schöne Beschreibung vom ersten Mal....Feltspeed hat geschrieben: 08.07.2025, 18:55 Hatte kein altes Schild Mokick ist ewig her - ja danke des Hinweises der Kleber ist m.E. für Roller/Mofas (normale Grösse - E-Scooter haben diese Kleinen)
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Tankfüllung 2:
Mein Synthetiköl ist da
.... Oh
nach dem Kommentar zum Öl grad bin ich mir mir aber nun natürlich unsicher. Also ich hatte ein wenig gegooglet - weil heißes Thema - und das so verstanden, dass je synthetischer das Öl ist, es um so weniger Ablagerungen gibt, weil die Zutaten kontrollierter/reiner sind. Schien mir logisch, weil reiner Alkohol verbrennt ja auch recht sauber verglichen mit Benzin das immer noch ein Gemisch ist. Heißt also der Motor wird nicht heiß genug für das synthetische Öl und deshalb läuft es dann aus dem Auspuff? Jagut, ich hab ja keinen 5 Liter Kanister davon gekauft.
Weiter im Text:
Ich nehme mir jetzt etwas Sprit in einem Behälter mit und fahre bis Motor-Aus. Das ist bei so 68km. Ich mache zu Hause nochmal genau voll und bestimme durch Mathematik den Verbrauch auf 2Liter/100km. Das ist jetzt kein Ultrafabelwert aber 5 Liter weniger als bei meinem Auto, was auf den Monat gesehen durchaus Geld ist.
Ich hoffe das das reproduzierbar ist und ich auf das Spritmitnehmen verzichten kann. Weil so einen Spritbehälter kriegt man halt nie ganz gestanksfrei und ich wollte ungern permament wie einer von der RAF riechen. Am liebsten würde ich die Reserve am Fahrzeug befestigen. Ein Ersatztank von Mofakulkt jedoch erwies sich als nicht passend (Bohrlöcher wieder) und diese Velosolexinehalterungen für die Gabel sehen mir verdächtig wie eine Absetzeinrichtung für Wasserbomben aus. Ich versuche meinen Behälter ordentlich mit Zurrbändern und Gummileisten zu fixieren. Aber das Ergebnis überzeugt mich nicht. Mal gucken.
Mein Synthetiköl ist da
Weiter im Text:
Ich nehme mir jetzt etwas Sprit in einem Behälter mit und fahre bis Motor-Aus. Das ist bei so 68km. Ich mache zu Hause nochmal genau voll und bestimme durch Mathematik den Verbrauch auf 2Liter/100km. Das ist jetzt kein Ultrafabelwert aber 5 Liter weniger als bei meinem Auto, was auf den Monat gesehen durchaus Geld ist.
Ich hoffe das das reproduzierbar ist und ich auf das Spritmitnehmen verzichten kann. Weil so einen Spritbehälter kriegt man halt nie ganz gestanksfrei und ich wollte ungern permament wie einer von der RAF riechen. Am liebsten würde ich die Reserve am Fahrzeug befestigen. Ein Ersatztank von Mofakulkt jedoch erwies sich als nicht passend (Bohrlöcher wieder) und diese Velosolexinehalterungen für die Gabel sehen mir verdächtig wie eine Absetzeinrichtung für Wasserbomben aus. Ich versuche meinen Behälter ordentlich mit Zurrbändern und Gummileisten zu fixieren. Aber das Ergebnis überzeugt mich nicht. Mal gucken.
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Froschmann
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
https://de.50factory.com/Teile-new/1711 ... -3800.html
https://de.50factory.com/Teile-new/1711 ... -3800.html
https://www.shop-fuelfriend.de/Fuer-Benzin
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Okay, das ist auf jeden Fall viel Zeug zum Ausprobieren. Da ist bestimmt was dabei.
Tankfüllung 3:
Jetz gehts los mit Abenteuer bzw. da ich jetzt geübt bin mit Geradeausfahren habe ich auf der langen Geraden Zeit rumzugucken:
Der Auspuff sieht...seltsam aus...mit Fremdkörperpickup wie bei der Formel 1. Also genauer gesagt so Pflanzenknuspel wie Müsli. Ich fasse mal vorsichtig weit unten an. Mein Finger ist schwarz - die Farbe am Auspuff schmilzt. Hmmm. Muss das so? Vielleicht Ofenschutzlack?
Dann fällt mir auf das die Gaswegnehmfunktion eigtl. gar nicht funktioniert. Da bewegt sich nichts. Nur wenn ich den Hebel direkt am Vergaser drück. Also: Immer wenn ich bisher dachte, ich nehme Gas weg, hab ich eigentlich die Fuhre nur zusammengebremst. Naja hat ja funktioniert, trotzdem ein bisschen peinlich. Vermutl. muss ich den Bowdenzug mal nachspannen und hoffentlich hakts nicht weiter oben bei den Hebeleien. Und hoffentlich ist das eine vernünftige Klemmung und nicht so ein Gewürge wie bei meinem zweiten Fahrrad in den 80gern. Alles so mittelgut. Komme an und parke.
Aber dann. Als ich ein ander Mal zum Mofa zurückkomme liegt es da und der Motorschutzbügel ist von der rechten Platte abgebrochen. Super. Egal wers war, wie krieg ich das wieder in Ordnung. Bekomme leichte Panik und mache Gott und die Welt wild. Soviele Schrauben. Alle aufmachen? Manche sehen schwer erreichbar aus. Bekomme Zuspruch aus dem Forum. Danke nochmal.
...
Ich gehe also mutig in den Keller und Cliffhanger
Tankfüllung 3:
Jetz gehts los mit Abenteuer bzw. da ich jetzt geübt bin mit Geradeausfahren habe ich auf der langen Geraden Zeit rumzugucken:
Der Auspuff sieht...seltsam aus...mit Fremdkörperpickup wie bei der Formel 1. Also genauer gesagt so Pflanzenknuspel wie Müsli. Ich fasse mal vorsichtig weit unten an. Mein Finger ist schwarz - die Farbe am Auspuff schmilzt. Hmmm. Muss das so? Vielleicht Ofenschutzlack?
Dann fällt mir auf das die Gaswegnehmfunktion eigtl. gar nicht funktioniert. Da bewegt sich nichts. Nur wenn ich den Hebel direkt am Vergaser drück. Also: Immer wenn ich bisher dachte, ich nehme Gas weg, hab ich eigentlich die Fuhre nur zusammengebremst. Naja hat ja funktioniert, trotzdem ein bisschen peinlich. Vermutl. muss ich den Bowdenzug mal nachspannen und hoffentlich hakts nicht weiter oben bei den Hebeleien. Und hoffentlich ist das eine vernünftige Klemmung und nicht so ein Gewürge wie bei meinem zweiten Fahrrad in den 80gern. Alles so mittelgut. Komme an und parke.
Aber dann. Als ich ein ander Mal zum Mofa zurückkomme liegt es da und der Motorschutzbügel ist von der rechten Platte abgebrochen. Super. Egal wers war, wie krieg ich das wieder in Ordnung. Bekomme leichte Panik und mache Gott und die Welt wild. Soviele Schrauben. Alle aufmachen? Manche sehen schwer erreichbar aus. Bekomme Zuspruch aus dem Forum. Danke nochmal.
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Tepe
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
...es heißt ja nicht umsonst "Respekt, wer's selber macht" (© Toom Baumarkt)
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Wie bei jedem guten Cliffhanger passiert gar nichts:
Das Abschrauben des Bügels erweist sich als leicht, es ist nur eine gut erreichbare Schraube aufzumachen, dann geht er ab. Bestelle mir einen Neuen und parke erstmal immer rechts zur Wand, falls. Der Zug ist halt ein Zug. Naja Zugklemmung ist schon ein bisschen rustikal, aber geht, ist ja noch nichts ausgenudelt und ich nudle auch nichts aus. Also: Ich mache auf, ziehe mit einer Zange stramm und mache wieder zu. Dabei fällt mir auf das da am Lenker eine witzige Parallelansteuerung des Gaszuges ist und das der rechte Bremshebel eigentlich der weit bessere Gaswegnehmhebel ist. Gut zu wissen.
Drehe zur Feier des Tages eine Runde.
Und...
...mir geht wieder der Sprit aus. Ah da war Sprit ausgelaufen gewesen, als sie da lag....
Hilft ja nichts...
Problem: Diesmal sind es 8km bis nach Hause. Hmm. Okay. Zum Glück habe ich ja ein Motorrad mit Hilfsfahrrad dabei. Ich kurble los. Begleitet vom gespenstischen Quietschen der Sattelfedern durchbreche ich die 10km/h-Mauer und erreiche 12km/h. Ich hätte etwas mehr von mir erwartet das sist wenig - vermutlich der enge Kniewinkel. Meine Knie fühlen sich jedenfalls komisch an - ich komme zum Schluss das 12km/h immer noch 3x so schnell sind wie die 4km/h eines motivierten Wanderers/Solexschiebers, freue mich und radle weiter heim. Ab etwa der Hälfte geht es leicht bergab.
Geschafft. Fühle mich trotzdem etwas angestrengt und mache erstmal ein Nickerchen.
Das Abschrauben des Bügels erweist sich als leicht, es ist nur eine gut erreichbare Schraube aufzumachen, dann geht er ab. Bestelle mir einen Neuen und parke erstmal immer rechts zur Wand, falls. Der Zug ist halt ein Zug. Naja Zugklemmung ist schon ein bisschen rustikal, aber geht, ist ja noch nichts ausgenudelt und ich nudle auch nichts aus. Also: Ich mache auf, ziehe mit einer Zange stramm und mache wieder zu. Dabei fällt mir auf das da am Lenker eine witzige Parallelansteuerung des Gaszuges ist und das der rechte Bremshebel eigentlich der weit bessere Gaswegnehmhebel ist. Gut zu wissen.
Drehe zur Feier des Tages eine Runde.
Und...
...mir geht wieder der Sprit aus. Ah da war Sprit ausgelaufen gewesen, als sie da lag....
Hilft ja nichts...
Problem: Diesmal sind es 8km bis nach Hause. Hmm. Okay. Zum Glück habe ich ja ein Motorrad mit Hilfsfahrrad dabei. Ich kurble los. Begleitet vom gespenstischen Quietschen der Sattelfedern durchbreche ich die 10km/h-Mauer und erreiche 12km/h. Ich hätte etwas mehr von mir erwartet das sist wenig - vermutlich der enge Kniewinkel. Meine Knie fühlen sich jedenfalls komisch an - ich komme zum Schluss das 12km/h immer noch 3x so schnell sind wie die 4km/h eines motivierten Wanderers/Solexschiebers, freue mich und radle weiter heim. Ab etwa der Hälfte geht es leicht bergab.
Geschafft. Fühle mich trotzdem etwas angestrengt und mache erstmal ein Nickerchen.
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
@ Feldspeed,
mach es doch gleich richtig, anstatt nur herum zu Basteln, was eh nichts bringt.
Nehme den Motor komplett auseinander, säubere akribisch alle Teile inkl. Verschraubungen, ersetze was es zu ersetzen gibt u. baue den Motor wieder auf.
Dann erreichst du die eigentliche Solex-Geschwindigkeit von (30-35 km/h), u. wirst keinen Grund mehr zum Lamentieren haben.
Vielleicht hilft es ja, gehe auf meine Website, da erfährst du step by step alles was du machen musst damit dein Motor endlich wieder richtig gut läuft.
Z.B. unter;
https://www.sos-velosolex.com/motormontage.html
mach es doch gleich richtig, anstatt nur herum zu Basteln, was eh nichts bringt.
Nehme den Motor komplett auseinander, säubere akribisch alle Teile inkl. Verschraubungen, ersetze was es zu ersetzen gibt u. baue den Motor wieder auf.
Dann erreichst du die eigentliche Solex-Geschwindigkeit von (30-35 km/h), u. wirst keinen Grund mehr zum Lamentieren haben.
Vielleicht hilft es ja, gehe auf meine Website, da erfährst du step by step alles was du machen musst damit dein Motor endlich wieder richtig gut läuft.
Z.B. unter;
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Ich hab mir die Solex ja grad nicht gekauft um was zu optimieren. Wenn man damit anfängt und das kann, hat man permanent was, was man verbessern könnte ("War das was beim Laufgeräusch? Vielleicht sollt ich mal schnell halb auseinanderbauen..."). Ich wollt einfach ankommen und mich unterwegs am Motorgeräusch freuen. Hoffe dank Deiner Seite die Wartung hinbekommen zu können. Oder vielleicht kauf ich mal eine zweite, damit ich eine auseinanderbauen kann, während die andere fährt. Aber erstmal muss ich mich eingewöhnen.
Tankfüllung 4
Läuft. Das die Gaswegnehmfunktion (der Bremse) jetzt funktioniert macht Kurven wesentlich entspannter. Dann regnet es.
Ziemlich schmierig wegen langer Trockenheit. Habe ein bisschen Bammel. Fahre vorsichtig los, mache ein paar Vollbremsungen. Alles gut. Außerdem kommt man gut auf den Boden mit den Füssen falls es doch mal eng wird. Einzig, ich fühle mich etwas unsichtbar. Hab ich sonst nie. Überlege vielleicht ein paar Katzenaugen dranzuclippsen. Schad ja nichts.
Tankfüllung 4
Läuft. Das die Gaswegnehmfunktion (der Bremse) jetzt funktioniert macht Kurven wesentlich entspannter. Dann regnet es.
Ziemlich schmierig wegen langer Trockenheit. Habe ein bisschen Bammel. Fahre vorsichtig los, mache ein paar Vollbremsungen. Alles gut. Außerdem kommt man gut auf den Boden mit den Füssen falls es doch mal eng wird. Einzig, ich fühle mich etwas unsichtbar. Hab ich sonst nie. Überlege vielleicht ein paar Katzenaugen dranzuclippsen. Schad ja nichts.
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SOS VéloSolex
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Ich gebe auf, kann mit deinen Argumenten u. permanenten Erfahrungsberichten, nichts anfangen. Viel Spaß weiterhin beim Eingewöhnen!
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Rob
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
@SOS VéloSolex: Das Thema bzw. die Beiträge hier von @Feltspeed sind im Forenbereich
Allgemeine Nachrichten und Infos
Hier findet ihr Nachrichten und Informatives, Kurioses und Kreatives rund ums VeloSoleX Forum und das VeloSolex
abgelegt. Soll wohl ein Erfahrungsbericht eines Solexanfängers sein und bedarf nicht zwingend irgendwelcher Antworten.
Gruß Rob
Allgemeine Nachrichten und Infos
Hier findet ihr Nachrichten und Informatives, Kurioses und Kreatives rund ums VeloSoleX Forum und das VeloSolex
abgelegt. Soll wohl ein Erfahrungsbericht eines Solexanfängers sein und bedarf nicht zwingend irgendwelcher Antworten.
Gruß Rob
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SOS VéloSolex
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
@ Rob,Rob hat geschrieben: 13.07.2025, 20:34 Soll wohl ein Erfahrungsbericht eines Solexanfängers sein und bedarf nicht zwingend irgendwelcher Antworten.
das habe ich ebenfalls so verstanden.
War eigentlich gut gemeint, denn es geht nicht darum, dass ich mich zwingend verpflichtet fühle, irgendwelche Antworten zu geben, sondern darum, einem Solexanfänger etwas auf die Sprünge zu helfen, sodass er mit seinem VS. es evtl. schafft, etwas mehr als die 10 - 12 km/ h zu erreichen. Was leider nicht anzukommen scheint, daher meine Antwort, dass ich aufgebe. Ich dachte, dies sei ein VéloSolex-Forum wo eigentlich erfahrene Solexisten den Unerfahrenen mit ihrem Wissen u. Ratschlägen unterstützen (was ja nicht schaden kann), egal ob das jetzt unter "Allgemeine Nachrichten und Infos" oder sonst wo abgelegt ist. Scheint aber auch nicht gut anzukommen.
Gut zu wissen!
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Rob
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Im VéloSoleX Forum geht aber nicht ausschließlich um Technisches, sondern auch um andere Themen rund ums VéloSoleX.SOS VéloSolex hat geschrieben: 13.07.2025, 21:38 Ich dachte, dies sei ein VéloSolex-Forum wo eigentlich erfahrene Solexisten den Unerfahrenen mit ihrem Wissen u. Ratschlägen unterstützen (was ja nicht schaden kann), egal ob das jetzt unter "Allgemeine Nachrichten und Infos" oder sonst wo abgelegt ist.
Daher sollen technische Fragen auch möglichst in den passenden Forenbereichen wie zum Beispiel Allgemeines zum VeloSolex oder Technik, technische Fragen zum VeloSolex gestellt werden und nicht etwa - wie häufig festzustellen - in Vorstellung/Begrüßung.
Und nun lass uns Feltspeed weiter von seinem "Abenteuer eines jungen Velosolexionisten" berichten. Wenn er Probleme mit seinem Gefährt hat, kann er diese in den passenden Foren anfragen.
Gruß Rob
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Tepe
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
@Feltspeed,
die grundsätzliche Intention von Patrick, dem Forum, ist zunächst ein Velosolex, das einige Jahrzehnte alt ist, zuverlässig auf die Straße zu bringen. Optimierung wäre ein 2. Schritt. Nach mehr als 50 Jahren sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Lager, Dichtungen, Simmerringe, Zündspulen, Kondensatoren, vielleicht Kupplungsbeläge, usw. zeitgemäß gealtert und abgenutzt. Hier im Forum ist eigentlich schon jedes Problem behandelt worden (->Suche), vieles auch in der Trickkiste von Patrick, um jedem Solexisten in den Sattel zu helfen. Insofern weiterhin viel Vergnügen mit dem Velosolex...
die grundsätzliche Intention von Patrick, dem Forum, ist zunächst ein Velosolex, das einige Jahrzehnte alt ist, zuverlässig auf die Straße zu bringen. Optimierung wäre ein 2. Schritt. Nach mehr als 50 Jahren sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Lager, Dichtungen, Simmerringe, Zündspulen, Kondensatoren, vielleicht Kupplungsbeläge, usw. zeitgemäß gealtert und abgenutzt. Hier im Forum ist eigentlich schon jedes Problem behandelt worden (->Suche), vieles auch in der Trickkiste von Patrick, um jedem Solexisten in den Sattel zu helfen. Insofern weiterhin viel Vergnügen mit dem Velosolex...
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Ja genau. Euch langweilt das bestimmt, aber wenn jetzt jemand kein Urgestein ist, dann will er vielleicht wissen wie sich das so anfühlt am Anfang, also vielleicht bevor er sich eine kauft oder ist sich unsicher und ist sich dann sicherer....also was passiert zum Beispiel, wenn einem der Sprit ausgeht? Man kann spritfrei nach Hause kurbeln mit 12km/h - das hebt doch die Stimmung....oder nicht(?)...gerade bei einem Fahrzeug wo auf Internetfotos immer irgendwo Ersatzsprit drangeschraubt ist.
Oder ist der Gerät alltagstauglich. Mein Sohn will halt eine (also wenn er dann darf und den Schein macht und nicht doch umschwenkt bis dahin). Kaufen kann ich ihm eine. Aber kommt er damit weit? Ich hab mich damals gefreut mit dem Mokick meines Vaters zur Schule fahren zu können. Leider ging es nach 3km immer aus. Heute vermute ich Hitze/Zündung. Damals konnte ich halt nichts machen. Also fahr ich jetzt mal fleißig Probe bis dahin. Wäre schön wenn ich ein Fortbewegungsmittel finden könnte das unanspruchsvoll (körperlich/finanziell/eigner Aufwand) ist und trotzdem Spaß macht.
Nun aber weiter!
Tankfüllung 5
Probiere meinen neuen Kanister aus: Entlüftung GEHT. Dichtung Schnorchel - geht NICHT. Hmm. Wir haben 2025, es gibt Sicherheitsvorschriften für alles, aber wenn ich mit einer nicht komplett ungefährlichen Flüssigkeit hantieren muss, dann tropfts (Der Schnorchel wäre vielleicht noch eine halbe Umdrehung fester gegangen, aber ich muss ihn ja auch noch wieder abkriegen - hinterher). Nun gut. Aber ich habe noch Plan B) "Profisicherheitseinfüllschnorchel" und C) "Trichter (gross)".
Ansonsten ist mein Ersatzmotorschutzbügel angekommen. Leider mit weissen Stopfen, aber die krieg ich abgeproppelt. Oh...und ich hab eine Lösung für den Reservesprit gefunden. Nach meinen mehrfachen Problemen mit unpassenden Bohrlöchern habe ich mir was zum Anschellen für den Lenker besorgt. Hält zwar nur eine geringe Menge - also grad genug um nach Hause zu kommen, aber ich will das ja nicht zur Gewohnheit werden lassen mit dem Spritausgehen.
Tankfüllung 6
Grad erst eingefüllt
Oder ist der Gerät alltagstauglich. Mein Sohn will halt eine (also wenn er dann darf und den Schein macht und nicht doch umschwenkt bis dahin). Kaufen kann ich ihm eine. Aber kommt er damit weit? Ich hab mich damals gefreut mit dem Mokick meines Vaters zur Schule fahren zu können. Leider ging es nach 3km immer aus. Heute vermute ich Hitze/Zündung. Damals konnte ich halt nichts machen. Also fahr ich jetzt mal fleißig Probe bis dahin. Wäre schön wenn ich ein Fortbewegungsmittel finden könnte das unanspruchsvoll (körperlich/finanziell/eigner Aufwand) ist und trotzdem Spaß macht.
Nun aber weiter!
Tankfüllung 5
Probiere meinen neuen Kanister aus: Entlüftung GEHT. Dichtung Schnorchel - geht NICHT. Hmm. Wir haben 2025, es gibt Sicherheitsvorschriften für alles, aber wenn ich mit einer nicht komplett ungefährlichen Flüssigkeit hantieren muss, dann tropfts (Der Schnorchel wäre vielleicht noch eine halbe Umdrehung fester gegangen, aber ich muss ihn ja auch noch wieder abkriegen - hinterher). Nun gut. Aber ich habe noch Plan B) "Profisicherheitseinfüllschnorchel" und C) "Trichter (gross)".
Ansonsten ist mein Ersatzmotorschutzbügel angekommen. Leider mit weissen Stopfen, aber die krieg ich abgeproppelt. Oh...und ich hab eine Lösung für den Reservesprit gefunden. Nach meinen mehrfachen Problemen mit unpassenden Bohrlöchern habe ich mir was zum Anschellen für den Lenker besorgt. Hält zwar nur eine geringe Menge - also grad genug um nach Hause zu kommen, aber ich will das ja nicht zur Gewohnheit werden lassen mit dem Spritausgehen.
Tankfüllung 6
Grad erst eingefüllt
Grüße!
F.W.
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Tepe
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
..."Ersatzmotorschutzbügel ... Leider mit weissen Stopfen" - welchen hast Du bestellt? Es gibt den einfachen Bügel, der über die Köpfe der unteren Gabelschrauben gesetzt wird - mit Kunststoffstopfen. Reservekanister: Fuelfriend 1L in Gepäckträgertaschen...
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fiedde
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Der Tankinhalt, jo, der macht Anfängern gerne mal Probleme
Für meine erste längere Solexausfahrt hatte ich einen Tank von einem Stationärmotor am Lenker befestigt und mit einem Y-Stück am Rücklauf der Solex angeschlossen. So konnte ich sogar bei voller Fahrt nachtanken. Die Konstruktion brachte dem Ding dann den Namen "Bernhardiner- Solex" ein.
Ich habe auch verschiedene Bastelleien für eine Tankanzeige gesehen aber am Ende hat man ja sein Popometer und ggf guckt man schnell mal in den Tank.
Ich fahre auf meiner 3800 einen Jerry und auf den 1700ern den kleinen Tank unter dem Tretlager

Für meine erste längere Solexausfahrt hatte ich einen Tank von einem Stationärmotor am Lenker befestigt und mit einem Y-Stück am Rücklauf der Solex angeschlossen. So konnte ich sogar bei voller Fahrt nachtanken. Die Konstruktion brachte dem Ding dann den Namen "Bernhardiner- Solex" ein.
Ich habe auch verschiedene Bastelleien für eine Tankanzeige gesehen aber am Ende hat man ja sein Popometer und ggf guckt man schnell mal in den Tank.
Ich fahre auf meiner 3800 einen Jerry und auf den 1700ern den kleinen Tank unter dem Tretlager
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Ich gebe zu ich hatte überlegt was zu Basteln mit einem Extratank und einer lustigen Verbindung. Aber ich bastel nichts um hab ich beschlossen.
Tank 6/7/8
Nach dem sich die Frage nach der Regendurchfahrtauglichkeit der Solex schon positiv beantwortet hat kam kürzlich die Frage auf:
Was passiert wenn man schön drinnen sitzt und es draußen so richtig pladdert. Fährt man durch den Regen kocht der Motor ja alles störende Wasser weg. Aber beim Parken? Ich gehe also nach dem Regen raus und schiebe an. Anspringen geht wie üblich. Aber die ersten 300m habe ich immer mal wieder Motoraussetzer die ich wegkurbel. Dann läuft alles.
Außerdem probiere ich Trichter (20cm) zum Tanken. Der Auslauf hat außen 3,35cm, was nach meinen Messungen kurz unter dem Innendurchmesser der Tanköffnung der Velosolex liegt. Ja passt gut. Wackelt aber noch und fixiert sich nicht ordentlich selbst. Ich umwickle daher mit einigen Windungen von selbstverschweißendem Dichtband (lösungsmittelecht). Aufgrund der flexiblen Konsistenz des Bandes kann ich den Trichter nun quasi einschrauben und eingießen (Ein Spritzer geht daneben). Durch den breiten Auslauf kann ich den Füllstand des Tankes währenddessen super beobachten und problemlos in eins volltanken. Was ich auch muss weil das mit der Reichweite jetzt so raushab das ich nach der letzten Heimfahrt theoretisch nur noch 4km im Tank habe. Sehr zufrieden jedenfalls mit dem Trichter.
Mein Mitnahmesprit ist immer noch nicht ideal. Am Verschluss suppt es nach manchen Fahrten raus obwohl das Ding mit dem Verschluss nach oben fixiert ist (und ich es als auslaufsicher gekauft habe). Ich probiere als nächstes mal halbvoll. Bzw. wenn ich das weiter gut hinkriege mit Tacho und Reichweite brauch ich ihn vielleicht gar nicht. Tjo. Aso und ich hab Mischungsverhältnis geändert. Bzw. eigtl. bin ich ja eher ein Etwasmehrschmierer, aber ich hab bisschen klebrig an der rechten Kurbel. Und ich bin auch ein Sprit/Ölgestanknichtmöger. Also reduziere ich.
Tank 6/7/8
Nach dem sich die Frage nach der Regendurchfahrtauglichkeit der Solex schon positiv beantwortet hat kam kürzlich die Frage auf:
Was passiert wenn man schön drinnen sitzt und es draußen so richtig pladdert. Fährt man durch den Regen kocht der Motor ja alles störende Wasser weg. Aber beim Parken? Ich gehe also nach dem Regen raus und schiebe an. Anspringen geht wie üblich. Aber die ersten 300m habe ich immer mal wieder Motoraussetzer die ich wegkurbel. Dann läuft alles.
Außerdem probiere ich Trichter (20cm) zum Tanken. Der Auslauf hat außen 3,35cm, was nach meinen Messungen kurz unter dem Innendurchmesser der Tanköffnung der Velosolex liegt. Ja passt gut. Wackelt aber noch und fixiert sich nicht ordentlich selbst. Ich umwickle daher mit einigen Windungen von selbstverschweißendem Dichtband (lösungsmittelecht). Aufgrund der flexiblen Konsistenz des Bandes kann ich den Trichter nun quasi einschrauben und eingießen (Ein Spritzer geht daneben). Durch den breiten Auslauf kann ich den Füllstand des Tankes währenddessen super beobachten und problemlos in eins volltanken. Was ich auch muss weil das mit der Reichweite jetzt so raushab das ich nach der letzten Heimfahrt theoretisch nur noch 4km im Tank habe. Sehr zufrieden jedenfalls mit dem Trichter.
Mein Mitnahmesprit ist immer noch nicht ideal. Am Verschluss suppt es nach manchen Fahrten raus obwohl das Ding mit dem Verschluss nach oben fixiert ist (und ich es als auslaufsicher gekauft habe). Ich probiere als nächstes mal halbvoll. Bzw. wenn ich das weiter gut hinkriege mit Tacho und Reichweite brauch ich ihn vielleicht gar nicht. Tjo. Aso und ich hab Mischungsverhältnis geändert. Bzw. eigtl. bin ich ja eher ein Etwasmehrschmierer, aber ich hab bisschen klebrig an der rechten Kurbel. Und ich bin auch ein Sprit/Ölgestanknichtmöger. Also reduziere ich.
Grüße!
F.W.
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Froschmann
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Ein Leben ohne Solex ist möglich, aber ziemlich langweilig...
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Le Mans Tanke? Sind das so hängende Spritfässer mit Schlauch und Schwerkraftförderung?
Tanbkfüllung 9/10/11
Das mit dem weniger Öl ist gut. Macht weniger räuchrigen Geruch an der Hose (Soviel zum Schutz der Ordentracht...wikipedia). Und
ich hab was für meinen Mitnehmsprit gefunden. Ein Brennstoffgefäss aus dem Campingbedarf. Hat ein trickiges Ventil das präzises
Tanken verspricht. Hält dicht und sieht irgendwie auch ein bisschen cool aus (Geschmackssache)
Dann mache ich mich meine erste geplante Regenfahrt. Fühlt sich sicher an. Man hat man mehr Konzentration übrig als beim Radeln
weil man nicht durchgehend ausgepumpt ist vom Treten. Und dadurch das man so tief sitzt kann man besser die Füsse dazu nehmen.
Ein Durchrutschen der Reibrolle habe ich nicht. Auch nicht wo es kurz bergauf geht. Licht ist wirklich ein bisschen dürftig. Aber
ich hab ja meine knalligen Regenanzug an. Der dank absoluter Nichtatmungsaktivität auch schön kuschlig ist. Fühlt sich trotzdem
ein bisschen frisch an morgens. Mal gucken wie das im Herbst wird.
Und dann...die Schutzkappe der (rechten) Schraube vom Motorschutzschild ist abgefallen!!! Also ich bin jetzt nicht so penibel. Aber die Schraube stösst beim in Parkposition gehen (maximaler echter Lenkanschlag) in scharfkantiger Art und Weise gegen das Unterrohr. Und das muss ja nun wirklich nicht sein. Ich will aber auch nicht andauernd neue Schutzkappen kaufen&andrücken. Also umwickle ich das Unterrohr mit meinem guten Freund dem selbstverschweissenden Dichtband und platziere eine Metallscheibe auf der Einschlagstelle. Und umwickle nochmal. Mal gucken. Die Schraube dürfte zwar reinschneiden. Aber es sollte genug überbleiben um alles in Position zu halten.
Während ich so hantiere fällt mein Blick auf die Vorderbremse und ich überlege mal zu gucken wie die so bremst...isoliert. Nicht so gut. Bin etwas überrascht. Nja dass das setzt sich ja noch alles, nach dem alles neu gemacht wurde. Das Verstellrad für den Zug ist mir sehr sympathisch. Sympathischer jedenfalls als die Zugklemmung am Vergaser. Ich drehe die Bremse fester und vergleiche nochmal mit dem Vergaser (Will ja nicht mit Vollgas in eine Vollbremsung schieben) - aber alles in Ordnung: In dem Moment wo der Vergaser in Minimalstellung ist hab ich erst leichte Bremsleistung. Und die Klötze nutzen sich ja noch ab.
Tanbkfüllung 9/10/11
Das mit dem weniger Öl ist gut. Macht weniger räuchrigen Geruch an der Hose (Soviel zum Schutz der Ordentracht...wikipedia). Und
ich hab was für meinen Mitnehmsprit gefunden. Ein Brennstoffgefäss aus dem Campingbedarf. Hat ein trickiges Ventil das präzises
Tanken verspricht. Hält dicht und sieht irgendwie auch ein bisschen cool aus (Geschmackssache)
Dann mache ich mich meine erste geplante Regenfahrt. Fühlt sich sicher an. Man hat man mehr Konzentration übrig als beim Radeln
weil man nicht durchgehend ausgepumpt ist vom Treten. Und dadurch das man so tief sitzt kann man besser die Füsse dazu nehmen.
Ein Durchrutschen der Reibrolle habe ich nicht. Auch nicht wo es kurz bergauf geht. Licht ist wirklich ein bisschen dürftig. Aber
ich hab ja meine knalligen Regenanzug an. Der dank absoluter Nichtatmungsaktivität auch schön kuschlig ist. Fühlt sich trotzdem
ein bisschen frisch an morgens. Mal gucken wie das im Herbst wird.
Und dann...die Schutzkappe der (rechten) Schraube vom Motorschutzschild ist abgefallen!!! Also ich bin jetzt nicht so penibel. Aber die Schraube stösst beim in Parkposition gehen (maximaler echter Lenkanschlag) in scharfkantiger Art und Weise gegen das Unterrohr. Und das muss ja nun wirklich nicht sein. Ich will aber auch nicht andauernd neue Schutzkappen kaufen&andrücken. Also umwickle ich das Unterrohr mit meinem guten Freund dem selbstverschweissenden Dichtband und platziere eine Metallscheibe auf der Einschlagstelle. Und umwickle nochmal. Mal gucken. Die Schraube dürfte zwar reinschneiden. Aber es sollte genug überbleiben um alles in Position zu halten.
Während ich so hantiere fällt mein Blick auf die Vorderbremse und ich überlege mal zu gucken wie die so bremst...isoliert. Nicht so gut. Bin etwas überrascht. Nja dass das setzt sich ja noch alles, nach dem alles neu gemacht wurde. Das Verstellrad für den Zug ist mir sehr sympathisch. Sympathischer jedenfalls als die Zugklemmung am Vergaser. Ich drehe die Bremse fester und vergleiche nochmal mit dem Vergaser (Will ja nicht mit Vollgas in eine Vollbremsung schieben) - aber alles in Ordnung: In dem Moment wo der Vergaser in Minimalstellung ist hab ich erst leichte Bremsleistung. Und die Klötze nutzen sich ja noch ab.
Grüße!
F.W.
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Martini
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Hi,Feltspeed hat geschrieben: 18.07.2025, 13:24
.....
Außerdem probiere ich Trichter (20cm) zum Tanken. Der Auslauf hat außen 3,35cm, was nach meinen Messungen kurz unter dem Innendurchmesser der Tanköffnung der Velosolex liegt. Ja passt gut. Wackelt aber noch und fixiert sich nicht ordentlich selbst. Ich umwickle daher mit einigen Windungen von selbstverschweißendem Dichtband (lösungsmittelecht). Aufgrund der flexiblen Konsistenz des Bandes kann ich den Trichter nun quasi einschrauben und eingießen (Ein Spritzer geht daneben). Durch den breiten Auslauf kann ich den Füllstand des Tankes währenddessen super beobachten und problemlos in eins volltanken. Was ich auch muss weil das mit der Reichweite jetzt so raushab das ich nach der letzten Heimfahrt theoretisch nur noch 4km im Tank habe. Sehr zufrieden jedenfalls mit dem Trichter.
....
habe mich eben mal reingelesen in deine ausufernd literarischen Beschreibungen zum Solex-Fahr-Alltag.
Und ich frage mich jetzt: was soll das alles?
Was bringt dir das genaue Maß 3,35 cm beim Tankeinfüllstutzen ????
Ein Reservetank, der unterm Fahren zugeschaltet werden kann ??? Wie lange willst du denn am Stück fahren ???
Sorry, ich versteh es nicht.
Verrätst du uns noch dein Alter? Das könnte zum besseren Verständnis beitragen ...
Und wie heißt du eigentlich in echt, Feltspeed?
Nix für ungut!
Grüße
Martin(i)
Gerne mal bei www.bullimeister.de vorbeischauen!
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Das können Leute lesen, die das interessiert. Zu den Fragen, sie wurden zu 2/3 beantwortet in...Posts...
Ah...apropos! Tankfüllung...das Zählen nervt. Aber mein Tacho hat einen Gesamtstreckenzähler, also:
Kilometer 802
Wobei je mehr man reinkommt, desto weniger Erwähnenswertes passiert. Die oberen Schrauben von der Sattelverstellung haben sich gelockert und ich habe die linke Mutter verloren. Ich kaufe daher M8-Muttern (25gr übrigens - wegen Mindestabnahme) und mache auch noch Schraubensicherung dran. Und erwähnter Superprofieinfüllrüssel ist wirklich super. Er hat ein Ventil und eine Abdeckscheibe (gegen Spritzer) und blockiert wenn voll. Damit macht das Tanken jetzt endlich Spass. Bloss die Einfüllgeschwindigkeit ist etwas langsam. Aber egal. Und ich probiere mal ein wenig das Flachmachen aus für mehr Geschwindigkeit. Also wenn ich mich mich über den Lenker falte, so dass die Arme anliegen dann bringt das durchaus so 5-10% - schwer zu messen - aber es macht halt Spass. Aber die Arme werden lahm. Ich variiere/experimentiere daher. Wenn ich mich derart zurückverlagere, dass meine Knie kurz vor der Sattelnase sind habe ich mehr Gewicht auf den Beinen und weniger Armermüdung. Feine Sache.
Grüße!
F.W.
F.W.
Zuletzt geändert von Feltspeed am 09.08.2025, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Oggy
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Moin, ich bin auf Aspen rot (1:50) Sprit umgestiegen.Läuft prima, ölt nicht hatte aber den Kleber der Benzinpumpe aufgelöst.
Gibt es auch in 1LFlaschen für den Rucksack.
Grüsse Andreas
Gibt es auch in 1LFlaschen für den Rucksack.
Grüsse Andreas
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Hmm, ja, Alkylat ist vermutlich das "Gesündeste", vor allem wenn:
Kilometer 1025
Erst war noch alles gut, dann park ich und als ich das wiederkomm hab ich einen Spritfleck unterm Tank. Und der Tank ist da, wo er an den Rest angesetzt ist ziemlich nass. Ich hab erstmal Panik. Hab ich ein Riss im Tank? Bin ich irgendwie brutal gefahren ohne es gemerkt zu haben? Materialermüdung von qualitativ nicht so tollen Nachfertigungen? Könnte aber auch die Spritleitung sein, die ist gleich daneben. Aber die ist schick solide aus Metall, doch der Tank? Oh, immer dieses ganzes Abenteuer. Es reicht doch das es kalt wird und ich glaub ich nen wärmeren Helm brauch.
Ich suche im Forum und lese das die Verschraubung der Spritleitung eine häufige Fehlerquelle ist und ich hab mir ja schon zwei von den grossen am Sattel abvibriert klingt logisch, beruhigt mich (Danke Forum) - dank SOS Velosolex kann ich dann auch gleich gucken welche Schlüsselgrösse ich brauche (Ebenfalls Danke - da geht man da doch gleich entspannter dran ans Unbekannte).
Einigermaßen beruhigt knattere ich nach Hause (und sehe unterwegs einen anderern Velosolexfahrer *freu* schon der zweite in drei Tagen *doppelfreu*), schnappe mir einen 9er-Schlüssel gucke die (Überwurf(?))Mutter an der Leitung an, überlege nochmal zweimal wierum man festzieht (Ja links ist los, aber nur wenn man von oben auf die Schraube guckt und das geht da ja nicht). Die hatte sich ganz schön weitgedreht aufgedreht. Beruhigend, wenn sie sich nicht bewegt hätte hätte ich weitersuchen mussen. Also schraub ich ordentlich zu, aber nicht zu fest, denn nach fest kommt ab, näch
Tjo. Schaun mer mal wie lange das hält. Vielleicht einfach mal nachziehen ab und zu? Für Schraubensicherung müsst ich halt den den Sprit ablassen. Und wie leicht macht man was kaputt, wenn man was macht was man noch nie gemacht hat. Never touch a running Solex wie der ITler sagt. Nehme erstmal einfach immer den 9er-Schlpüssel mit.
Bis denn!
Kilometer 1025
Erst war noch alles gut, dann park ich und als ich das wiederkomm hab ich einen Spritfleck unterm Tank. Und der Tank ist da, wo er an den Rest angesetzt ist ziemlich nass. Ich hab erstmal Panik. Hab ich ein Riss im Tank? Bin ich irgendwie brutal gefahren ohne es gemerkt zu haben? Materialermüdung von qualitativ nicht so tollen Nachfertigungen? Könnte aber auch die Spritleitung sein, die ist gleich daneben. Aber die ist schick solide aus Metall, doch der Tank? Oh, immer dieses ganzes Abenteuer. Es reicht doch das es kalt wird und ich glaub ich nen wärmeren Helm brauch.
Ich suche im Forum und lese das die Verschraubung der Spritleitung eine häufige Fehlerquelle ist und ich hab mir ja schon zwei von den grossen am Sattel abvibriert klingt logisch, beruhigt mich (Danke Forum) - dank SOS Velosolex kann ich dann auch gleich gucken welche Schlüsselgrösse ich brauche (Ebenfalls Danke - da geht man da doch gleich entspannter dran ans Unbekannte).
Einigermaßen beruhigt knattere ich nach Hause (und sehe unterwegs einen anderern Velosolexfahrer *freu* schon der zweite in drei Tagen *doppelfreu*), schnappe mir einen 9er-Schlüssel gucke die (Überwurf(?))Mutter an der Leitung an, überlege nochmal zweimal wierum man festzieht (Ja links ist los, aber nur wenn man von oben auf die Schraube guckt und das geht da ja nicht). Die hatte sich ganz schön weitgedreht aufgedreht. Beruhigend, wenn sie sich nicht bewegt hätte hätte ich weitersuchen mussen. Also schraub ich ordentlich zu, aber nicht zu fest, denn nach fest kommt ab, näch
Tjo. Schaun mer mal wie lange das hält. Vielleicht einfach mal nachziehen ab und zu? Für Schraubensicherung müsst ich halt den den Sprit ablassen. Und wie leicht macht man was kaputt, wenn man was macht was man noch nie gemacht hat. Never touch a running Solex wie der ITler sagt. Nehme erstmal einfach immer den 9er-Schlpüssel mit.
Bis denn!
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Mein Licht ging nur manchmal. Beim Versuch es Ordnung zu bringen habe ich geschafft das es immer hinten leuchtet und sogar heller als vorher. Aber dafür vorne nicht. Und die Birne vorne war dabei zusätzlich noch in zwei Teile zerfallen:
viewtopic.php?p=84515#p84515
Kilometer 1150:
Jetzt ist es vorne und hinten heller und sogar der Schalter geht. Und es fliegt wie der Franzose sagt. Und das kam so:
Ich habe dann eine hoffentlich geeignete Ersatzbirne 6V6WE10 aus Frankreich bestellt. Beim Reinschrauben habe ich dann gelernt das man den Lampenhalter nur schief anschauen muss damit man das Gewinde (ist ja eigtl. keins) ruiniert. Brauch ich demnächst mal einen Neuen. Bis dahin habe ich mir mit einer Spitzzange und etwas Gefühl und Gewalt beholfen. Birne sitzt wieder grade und wackelt nicht. Getestet: Direkt verbinden mit Strom&Masse liess sie leuchten.
Dann die Verkleidung wieder angebaut. Leider wie vorher: Separat angeschlossen leuchtete das Rücklicht, aber sobald ich Strom auf den Kontaktstreifen in der Lampenverkleidung gab fiel das Licht vorne&hinten aus.
Ich habe dann vermutet das der Massebügel an der Benzinpumpe vielleicht zusätzlich den Lampenhalter berührt, das hätte halt den Strom kurzgeschlossen und erklärt warum auch das Rücklicht ausfällt sobald ich Strom auf Kontaktstreifen/Schalter/Lampenfassung gebe. Ich habe dann ein bisschen am Massebügel rumgebogen aber nichts erreicht. War ein bisschen frustig, weil man die ganze Sache im eingebauten Zustand halt nicht anschauen kann wie und wo das alles zuviel oder zuwenig kontaktet.
Bevor ich den Massebügel dann vielleicht auch noch kaputtbiege habe ich dann den Lampenhalter rückwärtig mit meinem geliebten selbstverschweissenden Isoband abisoliert den Massebügel nochmal ein bisschen nach vorne gebogen das er gut Druck von hinten auf die Birne gibt das das auch alles hält und Fiat Lux! (kann auch Zufall gewesen sein - kann ja nicht nachgucken - egal - Hauptsache Licht)
Ja und bei dem ganzen Rumgemache habe ich dann noch die lustige Rändelschraube von der Lampenverkleidung verloren. Suuuper. Zum Glück hat ein Gewühle in einer meiner Kisten eine passende Sechskantschraube zu Tage gefördert, so dass ich keine Angst haben muss das mir die Verkleidung während der Fahrt wegfliegt.
Ansonsten - ganz was Anderes - eigtl. wollte ich ja einen Integralhelm statt bisherigem Jethelm kaufen, damit ich morgens nicht so im Gesicht friere. Aber - als es kürzlich mal feucht war hatte ich gerade bei den Bergauf/Mittretpassagen so starke Beschlagprobleme das ich das Visier hochgeklappen musste. Integral wäre da noch problematischer - denke ich. Nehme jetzt so eine lustige Schutzbrille, die ich motocrossmässig über den Helm ziehe. Die trennt die Augen vom Mund - heisst meine Augen sind windgeschützt und ich kann Atmen ohne mir die Sicht zu nehmen. Feine Sache.
Allzeit allen bon voyage!
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Kilometer 1150:
Jetzt ist es vorne und hinten heller und sogar der Schalter geht. Und es fliegt wie der Franzose sagt. Und das kam so:
Ich habe dann eine hoffentlich geeignete Ersatzbirne 6V6WE10 aus Frankreich bestellt. Beim Reinschrauben habe ich dann gelernt das man den Lampenhalter nur schief anschauen muss damit man das Gewinde (ist ja eigtl. keins) ruiniert. Brauch ich demnächst mal einen Neuen. Bis dahin habe ich mir mit einer Spitzzange und etwas Gefühl und Gewalt beholfen. Birne sitzt wieder grade und wackelt nicht. Getestet: Direkt verbinden mit Strom&Masse liess sie leuchten.
Dann die Verkleidung wieder angebaut. Leider wie vorher: Separat angeschlossen leuchtete das Rücklicht, aber sobald ich Strom auf den Kontaktstreifen in der Lampenverkleidung gab fiel das Licht vorne&hinten aus.
Ich habe dann vermutet das der Massebügel an der Benzinpumpe vielleicht zusätzlich den Lampenhalter berührt, das hätte halt den Strom kurzgeschlossen und erklärt warum auch das Rücklicht ausfällt sobald ich Strom auf Kontaktstreifen/Schalter/Lampenfassung gebe. Ich habe dann ein bisschen am Massebügel rumgebogen aber nichts erreicht. War ein bisschen frustig, weil man die ganze Sache im eingebauten Zustand halt nicht anschauen kann wie und wo das alles zuviel oder zuwenig kontaktet.
Bevor ich den Massebügel dann vielleicht auch noch kaputtbiege habe ich dann den Lampenhalter rückwärtig mit meinem geliebten selbstverschweissenden Isoband abisoliert den Massebügel nochmal ein bisschen nach vorne gebogen das er gut Druck von hinten auf die Birne gibt das das auch alles hält und Fiat Lux! (kann auch Zufall gewesen sein - kann ja nicht nachgucken - egal - Hauptsache Licht)
Ja und bei dem ganzen Rumgemache habe ich dann noch die lustige Rändelschraube von der Lampenverkleidung verloren. Suuuper. Zum Glück hat ein Gewühle in einer meiner Kisten eine passende Sechskantschraube zu Tage gefördert, so dass ich keine Angst haben muss das mir die Verkleidung während der Fahrt wegfliegt.
Ansonsten - ganz was Anderes - eigtl. wollte ich ja einen Integralhelm statt bisherigem Jethelm kaufen, damit ich morgens nicht so im Gesicht friere. Aber - als es kürzlich mal feucht war hatte ich gerade bei den Bergauf/Mittretpassagen so starke Beschlagprobleme das ich das Visier hochgeklappen musste. Integral wäre da noch problematischer - denke ich. Nehme jetzt so eine lustige Schutzbrille, die ich motocrossmässig über den Helm ziehe. Die trennt die Augen vom Mund - heisst meine Augen sind windgeschützt und ich kann Atmen ohne mir die Sicht zu nehmen. Feine Sache.
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Auf Rückfrage - ein Bild (ist aber ultralangweilig):
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Grüße!
F.W.
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Ja okay, größere Mengen von Regen verhindern dann doch den Mofaspass. Ohne Scheibenwischer ist die Sicht dann doch recht schlecht, egal was ich mit dem Licht mach.
Aprospos Licht. Es geht jetzt zwar aber wie schon von den Erfahrenen im Thread angemerkt rastet der Schalter nicht so gut ein. Ich hab ein paar Sachen versucht, aber das Licht flimmert halt durch die Vibrationen doch leicht und manchmal vibriert es sich sich aus der An-Position heraus (Außerdem hat ich letztens desmorgens den Schalter in der Hand).
Okay, ich wollte den Schalter erst durch so einen Kippschalter ersetzen wie man ihn aus alten Flugzeugen kennt, dass wäre cool gewesen und hätte zum Fahrzeug gepasst. Aber der Durchmesser des Schalters war grösser als die Bohrung für die Welle des Originalschalters und da hätt ich dann irgendwie aufbohren müssen und der Originalschalter ist auch irgendwie cool, also hab ich erstmal woanders geguckt.
Mir ist dann aufgefallen, dass es ein großes Angebot an Nachrüstlichtschaltern gibt. Ich weiß zwar nicht wer die kauft außer mir, aber ich will mich nicht beschweren. Also habe ich so einen* bestellt und angebaut. Von meinen Experimenten wg. des ursprünglichen Lichtproblems hatte ich ja schon Übung. Der Schalter hängt jetzt mit einer Ader an der Stromquellschraube und mit der anderen wieder am Kabelschuh vom Rücklicht. Dadurch kann ich die Verkleidung lösen wie bisher. Und dann hab ich noch ein paar Kabelbinder spendiert das die ganzen Zusatzkabel nirgendwo ein Problem machen.
Tjo. Hoffentlich bessert sich die Wetterlage bald.
*
Aprospos Licht. Es geht jetzt zwar aber wie schon von den Erfahrenen im Thread angemerkt rastet der Schalter nicht so gut ein. Ich hab ein paar Sachen versucht, aber das Licht flimmert halt durch die Vibrationen doch leicht und manchmal vibriert es sich sich aus der An-Position heraus (Außerdem hat ich letztens desmorgens den Schalter in der Hand).
Okay, ich wollte den Schalter erst durch so einen Kippschalter ersetzen wie man ihn aus alten Flugzeugen kennt, dass wäre cool gewesen und hätte zum Fahrzeug gepasst. Aber der Durchmesser des Schalters war grösser als die Bohrung für die Welle des Originalschalters und da hätt ich dann irgendwie aufbohren müssen und der Originalschalter ist auch irgendwie cool, also hab ich erstmal woanders geguckt.
Mir ist dann aufgefallen, dass es ein großes Angebot an Nachrüstlichtschaltern gibt. Ich weiß zwar nicht wer die kauft außer mir, aber ich will mich nicht beschweren. Also habe ich so einen* bestellt und angebaut. Von meinen Experimenten wg. des ursprünglichen Lichtproblems hatte ich ja schon Übung. Der Schalter hängt jetzt mit einer Ader an der Stromquellschraube und mit der anderen wieder am Kabelschuh vom Rücklicht. Dadurch kann ich die Verkleidung lösen wie bisher. Und dann hab ich noch ein paar Kabelbinder spendiert das die ganzen Zusatzkabel nirgendwo ein Problem machen.
Tjo. Hoffentlich bessert sich die Wetterlage bald.
*
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Grüße!
F.W.
F.W.
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Kilometer 1306 bzw.
Hallo Forum!
Der Lichtschalter funktioniert und macht viel Freude (wie immer wenn was funktioniert). Allerdings hatte ich kürzlich wieder kein Licht. Ich hatte erst befürchtet das ich den Schalter vielleicht nicht ordentlich angekabelt habe. Doch das war es nicht - alles noch am Platz. Dann habe ich die Glühbirne angeschaut und - tada - diese hatte diese Spiegeloptik, die ich von durchgebrannten Birnen bereits kenne.
Gut das Problem gefunden zu haben. Aber andauernd die Birne wechseln ist jetzt auch nicht so super. Vom Lesen im Forum wusste ich, dass Leuchtdioden einen Spannungsbegrenzer brauchen um vor der durch die geringere Leistungsaufnahme entstehenden Überspannung geschützt zu werden. Und es wurde auch erwähnt das die Lichtspule generell ungeregelt ist und sich somit bei höheren Drehzahlen auch bei meiner Standardbestückung Voltwerte aufbauen können, die die Birnen durchbrennen lassen.
Ja also...das Fehlen des Vorderlichts ist mir definitiv kurz nach einer Bergabstrecke aufgefallen, wo der Motor zwangsweise höher dreht, als in der Ebene. Ich habe zwar nicht direkt gesehen wie das Licht ausgefallen ist, aber da die Indizien alle passen...muss ich jetzt nicht noch eine Birne zum Test durchbrennen.
Gutgut. Spannungbegrenzer also. Ich habe geguckt ob es was es da so gibt als Fertiglösung möglichst gibt, wo man nichts einstellen oder selber den Lötkolben schwingen muss. Eine neue Aufgabe reicht. Lange Rede kurzer Sinn - ja gibt es, denn Simson- und Oldtimerfahrer haben wohl dieselben Probleme:
https://www.amazon.de/dp/B09FJ4QVNF?ref ... asin_title
Die Rezensionen anderer Besteller waren ganz positiv, also hab ich mir einen bestellt: Man bekommt ein solides Metallkästchen. Dreht man es es um sieht man das die Schaltung hübsch vergossen ist. Wunderbar. Ich habe den Begrenzer also angebaut - hab ja jetzt Übung mit einfacher Verkabelung - schaun wir mal ob er tut was er verspricht - nämlich mein Licht vorm Übervolttod zu schützen.
Macht was!
Hallo Forum!
Der Lichtschalter funktioniert und macht viel Freude (wie immer wenn was funktioniert). Allerdings hatte ich kürzlich wieder kein Licht. Ich hatte erst befürchtet das ich den Schalter vielleicht nicht ordentlich angekabelt habe. Doch das war es nicht - alles noch am Platz. Dann habe ich die Glühbirne angeschaut und - tada - diese hatte diese Spiegeloptik, die ich von durchgebrannten Birnen bereits kenne.
Gut das Problem gefunden zu haben. Aber andauernd die Birne wechseln ist jetzt auch nicht so super. Vom Lesen im Forum wusste ich, dass Leuchtdioden einen Spannungsbegrenzer brauchen um vor der durch die geringere Leistungsaufnahme entstehenden Überspannung geschützt zu werden. Und es wurde auch erwähnt das die Lichtspule generell ungeregelt ist und sich somit bei höheren Drehzahlen auch bei meiner Standardbestückung Voltwerte aufbauen können, die die Birnen durchbrennen lassen.
Ja also...das Fehlen des Vorderlichts ist mir definitiv kurz nach einer Bergabstrecke aufgefallen, wo der Motor zwangsweise höher dreht, als in der Ebene. Ich habe zwar nicht direkt gesehen wie das Licht ausgefallen ist, aber da die Indizien alle passen...muss ich jetzt nicht noch eine Birne zum Test durchbrennen.
Gutgut. Spannungbegrenzer also. Ich habe geguckt ob es was es da so gibt als Fertiglösung möglichst gibt, wo man nichts einstellen oder selber den Lötkolben schwingen muss. Eine neue Aufgabe reicht. Lange Rede kurzer Sinn - ja gibt es, denn Simson- und Oldtimerfahrer haben wohl dieselben Probleme:
https://www.amazon.de/dp/B09FJ4QVNF?ref ... asin_title
Die Rezensionen anderer Besteller waren ganz positiv, also hab ich mir einen bestellt: Man bekommt ein solides Metallkästchen. Dreht man es es um sieht man das die Schaltung hübsch vergossen ist. Wunderbar. Ich habe den Begrenzer also angebaut - hab ja jetzt Übung mit einfacher Verkabelung - schaun wir mal ob er tut was er verspricht - nämlich mein Licht vorm Übervolttod zu schützen.
Macht was!
Grüße!
F.W.
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Kilometer 1.425 bzw.
Hallo Forum,
ja also es brennt immer noch durch
Habe das Gefühl das es jetzt etwas länger hält, aber das kann täuschen. Keine Ahnung vielleicht habe ich noch Übervolt...muss mir mal was Passendes raussuchen um während der Fahrt zu messen. Oder die Birnen sind empfindlich...die Vibrationen.....keine Ahnung.
Zwischendrin habe ich in der Garage mal LED ausprobiert. Also man braucht erstmal dasselbe wie bei Glüh:
E(dison)10 und Auslegung für 6 Volt. Dann höchstvermutlich einen Spannungsbegrenzer (s.o.). Und weil die Lichtspule laut Forum Wechselspannung liefert braucht man einen Gleichrichter, weil die LED sonst nur eine Phase annimmt und man dann nur noch die Hälfte des Lichts hätte - bestenfalls. Bzw. noch besser sollte der Gleichrichter in die LED eingebaut sein, weil man sonst die LED vom Massebügel isolieren müsste.
Ja gibt es sogar:
https://www.amazon.de/dp/B0DL5CNZC3?ref ... title&th=1
E10 - 6 Volt - Gleichrichter - angegeben für 200 Lumen,
das ist etwas mehr als eine mittelgute Fahrradlampe wie die Ixxon Core macht.
Ich baue ein, werfe an und es leuchtet. Und leuchtet auch weiter. Kein Exitus. Das Licht ist recht hübsch weiß und ich würde sagen durchaus zwei bis dreifach heller als das Original. Feine Sache
Andererseits ist das (s.o.) immer noch das Niveau von mittelguten Fahrradlampen, die dann leider heutzutage immer noch bessere Positionslichter sind
Muss jeder selber wissen.
Mein Problem sind eh eigentlich eher die Autofahrer mit ihrem Fernlicht. Da kann ich noch so leuchten. Um das zu vermeiden müsste ich durch den Wald fahren wofür ich dann so richtig Lichtbumms bräuchte. Ja mal gucken.
Gut schraub!
(oder was ihr grad so macht)
Hallo Forum,
ja also es brennt immer noch durch
Zwischendrin habe ich in der Garage mal LED ausprobiert. Also man braucht erstmal dasselbe wie bei Glüh:
E(dison)10 und Auslegung für 6 Volt. Dann höchstvermutlich einen Spannungsbegrenzer (s.o.). Und weil die Lichtspule laut Forum Wechselspannung liefert braucht man einen Gleichrichter, weil die LED sonst nur eine Phase annimmt und man dann nur noch die Hälfte des Lichts hätte - bestenfalls. Bzw. noch besser sollte der Gleichrichter in die LED eingebaut sein, weil man sonst die LED vom Massebügel isolieren müsste.
Ja gibt es sogar:
https://www.amazon.de/dp/B0DL5CNZC3?ref ... title&th=1
E10 - 6 Volt - Gleichrichter - angegeben für 200 Lumen,
das ist etwas mehr als eine mittelgute Fahrradlampe wie die Ixxon Core macht.
Ich baue ein, werfe an und es leuchtet. Und leuchtet auch weiter. Kein Exitus. Das Licht ist recht hübsch weiß und ich würde sagen durchaus zwei bis dreifach heller als das Original. Feine Sache
Muss jeder selber wissen.
Mein Problem sind eh eigentlich eher die Autofahrer mit ihrem Fernlicht. Da kann ich noch so leuchten. Um das zu vermeiden müsste ich durch den Wald fahren wofür ich dann so richtig Lichtbumms bräuchte. Ja mal gucken.
Gut schraub!
(oder was ihr grad so macht)
Grüße!
F.W.
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racetec1
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Hauptsache die Birne hält jetzt. Viel mehr gibt die Lichtspule auch nicht her
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Stimmt auch wieder, allerdings...
Ich hab mal mit was Günstigem rumexperimentiert. Erkenntnisse:
- Nein, den störenden Spannungsregler kann man nicht weglassen.
- Hell ists, aber zu ungleichmässig, das doof, ich muss auch sehen wo der Wegesrand ist.
- Der Lenkeradapter von&für Busch&Müller Lampen passt an den Lenker
So brächte das erstmal nix. Ma gugge.
Bis denne!
*Ja Akku ginge in jedem Fall, aber wenn ich schon eine vorgesehene Lichtstromquelle am Fahrzeug hab will ich die auch nutzen und immer Akku laden ist auch blöd und Fehlerquelle.
Das hat mich auf eine Idee gebracht bzw. alle Dynamofahrradlampen müssen mit 3,5 Watt auskommen, weil das nunmal das ist was Dynamos so liefern, auch die Modernen. Witzigerweise auch 6 Volt ungeregelter Wechselstrom (War wohl mal Standard, früher). Müsst ich da nicht einen guten modernen Dynamo*scheinwerfer anbauen können - könnte man ggf. sogar den Spannungsregler weglassen? Die bringen es auf 100 Lux (erwähnter mittelguter Ixxon Core hat 150 Lumen/50 Lux).
Ich hab mal mit was Günstigem rumexperimentiert. Erkenntnisse:
- Nein, den störenden Spannungsregler kann man nicht weglassen.
- Hell ists, aber zu ungleichmässig, das doof, ich muss auch sehen wo der Wegesrand ist.
- Der Lenkeradapter von&für Busch&Müller Lampen passt an den Lenker
So brächte das erstmal nix. Ma gugge.
Bis denne!
*Ja Akku ginge in jedem Fall, aber wenn ich schon eine vorgesehene Lichtstromquelle am Fahrzeug hab will ich die auch nutzen und immer Akku laden ist auch blöd und Fehlerquelle.
Grüße!
F.W.
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Froschmann
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Ein Leben ohne Solex ist möglich, aber ziemlich langweilig...
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zwergenharley
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Hi,
eins macht mich stutzig:
Grüße, Stephan
eins macht mich stutzig:
Was ist mit dem Rücklicht? Hat da schon jemand Erfahrungen? 12 V Rücklicht Birne verbauen, hilft das ?Wenn Sie diese Lampe in ein Fahrzeug ohne Batterie, wie Mofa einbauen, dann werden alle anderen parallel geschalteten Glühbirnen durchbrennen. Wenn Bremslicht eine separate Spule der Lichtmaschine hat, dann ist es für das Bremslicht egal. LED Lampe hat viel kleineren Verbrauch, dadurch steigt die Spannung der Lichtmaschine, und die restlichen Glühbirnen brennen durch. Dann müssen Sie alle Birnen durch meine spezielle LED Lampen ersetzen.
Grüße, Stephan
Wenn Du interessante Antworten willst, solltest Du auch interessante Fragen stellen.
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Froschmann:
Der Ebaymann hat interessante Sachen, was mich ein bisschen ängstlich macht bei sowas ist, dass ich den Frontscheinwerfer nicht wirklich einstellen kann und das dessen Kegel glaub ich leicht nach oben geht, ich will niemanden blenden wegen a) unhöflich und b) der muss ja auch mir ausweichen können und das kann er nicht wenn er nix sieht. Ma gugge. Grad ists eher wieder hell draußen und mir friert stattdessen die Nase ab
zwergenharley:
Ich denke das heißt das der integrierte Spannungsregler nur die Spannung die an der LED ankommt reduziert (Ich bin mir nicht sicher ob das elektrotechnisch möglich ist, da kenn ich mich nicht so aus) und das die Netzspannung für den Rest weiterhin steigt und der dann durchbrennt. Dann bräuchte man doch einen separaten Regler.
Nach den Tests mit Regler an&ab bin ich schon recht überzeugt von den Vorteilen eines solchen, weil...wenn man irgendwas mit verschiedenen Leuchtmitteln (Volt/Watt) machst balanciert man quasi blind die Elektrik aus ohne zu wissen wann man welche Spannung/Licht hat (grad wenn man langsam fährt will man ja hinten gut Licht)...
...während der Regler die Spannung permanent misst und ggf. beschränkt.
Der Ebaymann hat interessante Sachen, was mich ein bisschen ängstlich macht bei sowas ist, dass ich den Frontscheinwerfer nicht wirklich einstellen kann und das dessen Kegel glaub ich leicht nach oben geht, ich will niemanden blenden wegen a) unhöflich und b) der muss ja auch mir ausweichen können und das kann er nicht wenn er nix sieht. Ma gugge. Grad ists eher wieder hell draußen und mir friert stattdessen die Nase ab
zwergenharley:
Ich denke das heißt das der integrierte Spannungsregler nur die Spannung die an der LED ankommt reduziert (Ich bin mir nicht sicher ob das elektrotechnisch möglich ist, da kenn ich mich nicht so aus) und das die Netzspannung für den Rest weiterhin steigt und der dann durchbrennt. Dann bräuchte man doch einen separaten Regler.
Nach den Tests mit Regler an&ab bin ich schon recht überzeugt von den Vorteilen eines solchen, weil...wenn man irgendwas mit verschiedenen Leuchtmitteln (Volt/Watt) machst balanciert man quasi blind die Elektrik aus ohne zu wissen wann man welche Spannung/Licht hat (grad wenn man langsam fährt will man ja hinten gut Licht)...
...während der Regler die Spannung permanent misst und ggf. beschränkt.
Grüße!
F.W.
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Rob
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Hallo zusammen,
ich muss hier mal kurz reingrätschen:
Ihr seid hier im Bereich Allgemeine Nachrichten und Infos und in einem Beitrag, in dem @Feltspeed von seinen (ersten) Erfahrungen mit seinem Solex erzählt.
Wenn es technische Fragen gibt, sind diese bitte in den passenden Rubriken zu behandeln. Man kann ja ggf. von diesem Thema zu den technischen Fragen verweisen.
Danke und Gruß Rob
ich muss hier mal kurz reingrätschen:
Ihr seid hier im Bereich Allgemeine Nachrichten und Infos und in einem Beitrag, in dem @Feltspeed von seinen (ersten) Erfahrungen mit seinem Solex erzählt.
Wenn es technische Fragen gibt, sind diese bitte in den passenden Rubriken zu behandeln. Man kann ja ggf. von diesem Thema zu den technischen Fragen verweisen.
Danke und Gruß Rob
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Feltspeed
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Ja stimmt und vor allem wollte ich ja nicht nur über mein Licht schreiben sondern auch über andere Sachen. Unterschlagen habe ich:
- Also kürzlich hatte ich zunächst immer mehr das Gefühl nicht mehr so schnell zu sein (VS-relativ gesehen). Ich schob es erst auf Gegenwind aber mir war schon mulmig, weil ich mich da nicht auskenn mit. Dann wurde auch noch das Fahrverhalten etwas teigig. Das war gut, weil da weiß ich Bescheid. Das normal zuwenig Luft, was auch schlecht für Vortrieb ist.
Ich hab dann direkt die Daumenprobe gemacht und da ich den Reifen eindrücken konnte hatte ich wohl zuwenig Luft. Die Pumpe sprach dann von 1,5bar. Ja...also laut SOS Velolsolex sollten es mindestens 3 bar sein. Hab dann 4 gegeben zur Sicherheit und für besseres Rollen. Das war sehr erfolgreich Unterschied wie Tag und Nacht (Gefühlt)
- In dem Zuge ist mir noch aufgefallen das ich ein ziemliches "Hacken" in der der Vorderradbremse habe. Felgenbremsen kann ich. Ich habe gebremst und geschoben um die Stelle zu finden wo es hackt. Rein optisch war dort nichts zu erkennen. Aber ein Abtasten der Bremsflanke ergab eine leichte Ausbeulung - halber mm geschätzt. Das muss dieses Schlagloch gewesen sein das ich letztens bei sehr schlechter Sicht erwischt habe und das mich erst auf diese ganze Lichtmission gebracht hat. Ich habe mir sicherheitshalber ein Ersatzvorderrad zugelegt und beobachte das mal. Mittlerweile scheints etwas weniger zu hacken. Wär möglich was verbiegen kann sich auch wieder zurückbiegen (während des Bremsens zB) aber da es keine Alufelge ist rechne ich erstmal nicht mit einem spontanem Versagen.
- Und ich muss endlich mal die Trommelbremse hinten nachstellen - also den Zug - die könnte besser/früher packen. Ich finde es ein wenig unnötig dreckempfindlich das die Schraube dazu schräg hintem Tretlager sitzt und das der Zug danach offen bis zum Hinterrad läuft. Aber zum Ausgleich haben die Konstrukteure eine Sechskantschraube zum Einstellen vorgesehen, statt eine Rändelmutter wie bei anderen Seilzugbremsen sonst oft üblich. Ja ich glaub das mach ich jetzt.
Tschaui!
- Also kürzlich hatte ich zunächst immer mehr das Gefühl nicht mehr so schnell zu sein (VS-relativ gesehen). Ich schob es erst auf Gegenwind aber mir war schon mulmig, weil ich mich da nicht auskenn mit. Dann wurde auch noch das Fahrverhalten etwas teigig. Das war gut, weil da weiß ich Bescheid. Das normal zuwenig Luft, was auch schlecht für Vortrieb ist.
Ich hab dann direkt die Daumenprobe gemacht und da ich den Reifen eindrücken konnte hatte ich wohl zuwenig Luft. Die Pumpe sprach dann von 1,5bar. Ja...also laut SOS Velolsolex sollten es mindestens 3 bar sein. Hab dann 4 gegeben zur Sicherheit und für besseres Rollen. Das war sehr erfolgreich Unterschied wie Tag und Nacht (Gefühlt)
- In dem Zuge ist mir noch aufgefallen das ich ein ziemliches "Hacken" in der der Vorderradbremse habe. Felgenbremsen kann ich. Ich habe gebremst und geschoben um die Stelle zu finden wo es hackt. Rein optisch war dort nichts zu erkennen. Aber ein Abtasten der Bremsflanke ergab eine leichte Ausbeulung - halber mm geschätzt. Das muss dieses Schlagloch gewesen sein das ich letztens bei sehr schlechter Sicht erwischt habe und das mich erst auf diese ganze Lichtmission gebracht hat. Ich habe mir sicherheitshalber ein Ersatzvorderrad zugelegt und beobachte das mal. Mittlerweile scheints etwas weniger zu hacken. Wär möglich was verbiegen kann sich auch wieder zurückbiegen (während des Bremsens zB) aber da es keine Alufelge ist rechne ich erstmal nicht mit einem spontanem Versagen.
- Und ich muss endlich mal die Trommelbremse hinten nachstellen - also den Zug - die könnte besser/früher packen. Ich finde es ein wenig unnötig dreckempfindlich das die Schraube dazu schräg hintem Tretlager sitzt und das der Zug danach offen bis zum Hinterrad läuft. Aber zum Ausgleich haben die Konstrukteure eine Sechskantschraube zum Einstellen vorgesehen, statt eine Rändelmutter wie bei anderen Seilzugbremsen sonst oft üblich. Ja ich glaub das mach ich jetzt.
Tschaui!
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Moppedmattin
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Re: Die Abenteuer eines jungen Velosolexionisten
Eines vorweg, ich bin Solex-Frischling und noch in der Recherchephase. Diesen Thread finde ich super. Genau so werden dann wohl auch meine ersten Erfahrungen aussehen
PS: Dein Schreibstil taugt mir auch. Kurzweilig und mit einem Funken Humor geschrieben. Gerne weiter berichten!
PS: Dein Schreibstil taugt mir auch. Kurzweilig und mit einem Funken Humor geschrieben. Gerne weiter berichten!